Arbeiten
2020 - 2024


Die liegende Acht
Bilder vom Wald



Ein Weiß lässt sich erkennen, wenn es neben ein anderes Weiß gestellt wird, um zu vergleichen, zu beschreiben und zu verstehen. Dieser Vorgang lässt sich beliebig oft wiederholen mit jeweils unterschiedlichen Weißtönen. Zahllose Möglichkeiten bleiben ungenutzt, sofern das Weiß allein mit einem Schwarz kontrastiert wird, um es zu verstehen. Mit diesem Beispiel lässt sich umschreiben, worin die Arbeit mit der Kunst bestehen kann.

Dabei beschäftigen mich Dinge, die mich seit meinem vierten Lebensjahr umtreiben – meint Geschichten zu erzählen, zu fabulieren und begleitend dazu Bilder zu schaffen – oder umgekehrt. Um die Welt zu erkunden, zu erfinden – und um frei zu sein.

In der Kindheit entstanden Bilder mit Kreiden und Stiften, später kam die Welt der Fotografie hinzu, kam ein ganzes Studium der Fotografie hinzu, bei dem ich den Umgang mit der Sprache von Bildern erlernte, mich darin übte, in Bildserien Aussagen zu treffen, zu präzisieren.

Es blieb nicht aus, dass ich mich über die Jahre daran weiter übte, mich zudem im Umgang mit der Sprache von Sprache übte – und schrieb. Bis heute entstehen im Zwiegespräch mit der bildnerischen Arbeit Textzyklen, Gedichte, Aphorismen – die ich in kleinen Editionen zusammenfasse.

Diese Seite ist noch im Aufbau und wird in den nächsten Monaten weiter ergänzt und vervollständigt.

Jeannette Abée, Berlin 2021


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Dipl.-Des. Jeannette Abée          abee@weissaufweiss.de